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Jū-no-kata 柔の形
Die Bewegungen der Jū-no-kata (Formen des Nachgebens) sind geschmeidig. Die Jū-no-kata ist eine dynamische und ausdrucksstarke Kata, die Angriffs-und Verteidigungsmethoden beinhaltet. Jigorō Kanō hat diese Kata um 1887 als Gegenpol beziehungsweise als Ausgleich zu den im Jūdō vorherrschenden Techniken entwickelt. Diese Kata besteht aus drei Gruppen mit jeweils fünf Techniken. Diese Formen können sowohl von Fortgeschrittenen als auch von Anfängern trainiert werden. Theoretisch ist zum Üben dieser Kata weder eine Matte (Tatami) noch ein Jūdōanzug (Jūdōgi) notwendig.
Dai-Ikkyō (1. Gruppe) | Dai-Nikyō (2. Gruppe) | Dai-Sankyō (3. Gruppe) |
Tsuki-dashi (Stoßen) | Kiri-oroshi (Schnitt von oben) | Obi-tori (Ergreifen des Gürtels) |
Kata-oshi (Schulter- Drücken) | Ryōkata-oshi (Druck auf bei- de Schultern) | Mune-oshi (Brust- Drücken) |
Ryōte-dori (Ergreifen bei- der Hände) | Naname-uchi (Diagonaler Schlag) | Tsuki-age (Aufwärts- haken) |
Kata-mawashi (Schulter- Drehen) | Katate-dori (Ergreifen einer Hand) | Uchi-oroshi (Schlag von oben) |
Ago-oshi (Kinn- Drücken) | Katate-age (Hochheben einer Hand) | Ryōgan-tsuki (Stich in beide Augen) |
- Jū-no-kata (Lehrvideo)
- Jū-no-kata (5. Judo Kata World Championship 2013 in Kyōto, Japan)
- Jū-no-kata (3. Judo Kata World Championship 2011 in Frankfurt, Deutschland)
- Jū-no-kata auf der Internetseite des Kōdōkan.
Aktualisiert am 18.03.2019 14:16 Uhr
Jūdō 柔道
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